Tag 17, Deutschland

Anstelle das Zelt wie im Voraus geplant, im Dunkeln und Kalten im Garten eines Bio-Bauernhofes aufstellen zu müssen, wird uns angeboten in der ehemaligen Wohnung der Grossmutter in der Stube zu nächtigen. Besonders warm ist es auch dort nicht, aber wir müssen das Zelt nicht aufstellen, können es aber zu trocknen aufhängen und an einem Tische kochen und Essen. Der Hof wird von einem Ehepaar geführt, die wir aufgrund ihres Schwäbischen Dialekts beide kaum verstehen und wir uns dabei prächtig amüsieren.

Wir telefonieren mit Tilmans Onkel Friedemann, der uns am Abend in Ulm empfangen wird. Er möchte uns ein Hotelzimmer buchen und zum Abendessen einladen. Was wir denn gerne essen würden? Wir würden liebend gerne irgendwo Käsespätzle essen, denn das war uns bisher noch nicht gelungen. Friedemann sagt er wird herumtelefonieren. Wir lassen uns sowohl mit Hotel, als auch mit dem Restaurant überraschen und verabreden uns mit Friedemann um 19 Uhr vor der Hoteltüre. Herzlichen Dank nochmals an dieser Stelle!

Camping in der Stube
Ein Stillleben
Trinkwasser in Sicht, nach einem steilen Anstieg.